Beziehungen
Gesunde und authentische Beziehungen zu dir selbst, zu anderen Menschen und zur Landschaft fördern und ermöglichen.
Wertschätzung und Ermächtigung
Menschen in ihrer Einzigartigkeit wertschätzen und in ihrem Sein und Wirken ermächtigen. Einen aktiv wertschätzenden Blick mit unserer Mitwelt kultivieren.
Vielfalt
Vielfalt im Leben, in der Landschaft und vor allem in Menschen würdigen, wertschätzen und fördern. Menschen unabhängig von Gender, sexueller Orientierung, Herkunft, Aussehen und Alter willkommen heißen.
Diskriminierungssensibilität
Sensibler Umgang damit, dass soziale Räume vor allem für BIPoC (Black, Indigenous, and People of Color), LGBTQIA* (Lesbian, Gay, Bisexual, Transsexual/Transgender, Queer, Intersexual, Asexual), Menschen mit Behinderung und von Klassismus Betroffene in Mitteleuropa oft nicht sicher sind. Die Frage und Beschäftigung damit, was für sicherere Räume gebraucht ist, damit sich wirklich alle wohl fühlen können, ist für mich essentiell und als weiße cis Frau das Lernfeld groß.
Dekolonialismus
Anerkennen, dass Kolonialismus kein Phänomen der Vergangenheit, sondern immer noch andauernd ist und unendlich viel Leid verursacht. Streben danach, koloniale Muster und Praktiken in unseren Köpfen und unserem Handeln abzubauen und zu ver-lernen. Mir liegt vor allem bei Ritualen und Liedern die Bemühung am Herzen, kulturelle Aneignung zu vermeiden.
Freude und Spaß
Immer wieder Fragen: Was ist gerade lustig und was schenkt mir echte Freude?
Spiritualität
Lebendige Spiritualität, die aus einer authentischen Beziehung mit dem Leben und der Landschaft entsteht. Ohne Dogma und Regeln und in Anerkennung daran, dass wir diesen Zugang verloren haben und wieder neu lernen müssen.
Mensch-Sein
Alles, was zu unserem menschlichen Sein dazugehört, willkommen heißen. Auch und vor allem in unserer Sehnsucht nach Spiritualität unser menschliches Sein (Bedürfnisse, Gedanken, Gefühle…) nicht verneinen, sondern akzeptieren und würdigen.
Mehr-Generationen
Die Geschenke und Vielfalt der verschiedenen Generationen feiern. Vor allem Kinder und Älteste wieder würdigen, ihre Gaben empfangen und vermitteln, wie gebraucht sie sind.
Demut
Lernen, allem Lebendigen in Demut gegenüber zu treten und zu spüren, wie klein und unbedeutend wir auch sind und was wir alles nicht wissen.
Verantwortung
Verantwortung übernehmen für mein Handeln und meine Lebensweise und mich immer wieder fragen, was gerade in meiner Verantwortung liegt, zu verändern, zu bewahren oder zu schützen.